Sowohl optischer als auch digitaler Zoom werden häufig in Geräten wie Teleskopen verwendet. Doch was ist der eigentliche Unterschied zwischen beiden? Wir erklären es Ihnen.
Was ist optischer Zoom?
Der optische Zoom ist eine Technologie mit einer jahrhundertealten Geschichte, die bis zur Erfindung des ersten Teleskops zurückreicht. Wie der Name schon sagt, funktioniert der optische Zoom, indem das Linsensystem so angepasst wird, dass das Objekt ohne Verlust der Bildqualität näher herangeholt wird. Der Schlüssel dazu liegt in der Brennweite des Objektivs – je größer die Brennweite, desto höher der optische Zoom.
Die Brennweite ist im Wesentlichen der physikalische Abstand von der Eingangslinse (oder einem bestimmten Punkt in einer komplexen Linsenanordnung) bis zu dem Punkt, an dem die Lichtstrahlen zusammenlaufen, normalerweise auf dem Sensor, und wird in Millimetern gemessen.
Was ist Digitalzoom?
Der Digitalzoom ist eine relativ neue Entwicklung der digitalen Technologie und findet sich heute häufig in Wärmebildgeräten. Genau genommen handelt es sich beim Digitalzoom nicht um „Zoomen“ im herkömmlichen Sinne. Vielmehr wird das digitale Bild auf dem Gerätebildschirm vergrößert. Beim digitalen Zoomen von 1-fach auf 4-fach werden lediglich die vom Kameraobjektiv erzeugten Pixel elektronisch vergrößert.

Hauptunterschiede zwischen optischem Zoom und digitalem Zoom
Sowohl optischer als auch digitaler Zoom dienen zur Bildvergrößerung, funktionieren aber sehr unterschiedlich. Herkömmliche Wärmebildgeräte verfügen in der Regel über einen festen optischen Zoom. Jede weitere Vergrößerung erfolgt digital, d. h. das Bild wird elektronisch auf dem Bildschirm vergrößert.
Kurz gesagt: Mit dem optischen Zoom können Sie das Motiv vor der Aufnahme physisch näher heranholen. Mit dem digitalen Zoom können Sie später einen Teil des Bildes ausschneiden und vergrößern, was zu Qualitätsverlusten führen kann, insbesondere bei zu starkem Zoom. Dies liegt daran, dass beim digitalen Zoom die Bildpixel vergrößert werden, was oft zu einer reduzierten Schärfe führt.
Doch wie sieht es mit Wärmebildgeräten aus, die sowohl optischen als auch digitalen Zoom kombinieren? Hier wird es interessant. Nocpix bietet innovative Produkte im Bereich der Wärmebild-Nachtsichtoptik – mit optischer und digitaler Zoomfunktion. die Nocpix ACE-Serie.
Der Nocpix ACE Das Okular verfügt über ein optisches Zoom-Design mit einer zusätzlichen Linsengruppe zur optischen Vergrößerung des Displays. Der Okularzoom vergrößert die Bildschirmpixel direkt über die Linsengruppe und erhält so detailgetreue Darstellungen, insbesondere bei der Beobachtung kleiner Objekte. Im Gegensatz zu elektronischen Zooms, die in anderen Wärmebildfernrohren üblich sind, liefert der Okularzoom klarere Kanten und feinere Details ohne Pixelinterpolation und sorgt so für ein präziseres und realistischeres Bild. Sein flexibles Zoomverhältnis passt sich unterschiedlichen Beobachtungsanforderungen an, ohne die Bildschärfe wesentlich zu beeinträchtigen. Der Okularzoomring ist zudem einfacher zu bedienen. Im Vergleich zum elektronischen Zoom bietet der Okularzoom ein detailreicheres, naturgetreueres Bild und ein verlustfreies Zoomerlebnis, das dem Seherlebnis herkömmlicher Zielfernrohre sehr nahe kommt.
Für Digitalzoom-Produkte, Einsteiger-Wärmebildfernrohr der Nocpix Bolt-Serie mit voller Leistung Auch für Einsteiger ist dieses Modell eine gute Wahl. Es eignet sich besonders für Wärmebild-Anfänger und Umsteiger von herkömmlichen Zielfernrohren. Es verfügt über Wärmebild, einen integrierten Laser-Entfernungsmesser und einen Ballistikrechner für ein klares und präzises Jagderlebnis.